Ein Gedicht.

Lachend wachte ich auf
aus meinem Traum vom Selbstlos-Land,
wo ich den Rebell verstand
in dessen Gedanken freiem Lauf
er eine andere Welt für sich sieht
und sich selbst nun riet:

„Mach mal etwas nur für dich
und denk dabei an andere nicht.
Wenn du etwas willst, wie schön es ist,
der Geber du selbst dann bist.
Ohne hoffen, warten oder anderen Wegen:
nur du selbst gibst dir den Segen!“

Ungebunden und frei sah er sich dabei:
Wie er nur für sich selbst da sei!
Und wie er die Gedanken an andere verdrängte!
Und wie er sich selbst beschenkte!
Sein selbst bestimmtes Glück will er nicht mehr missen
an Stelle dessen was andere für ihn besser wissen.

Er fühlte sich so idealistisch rein
und schlief über diesen Gedanken freudig ein.
So träumte er von einer Welt
in der ein jeder zu sich selbst nur hält.
Dann rief er lachend als er aus dem Traum erwachte:
„Da gab es einen Rebell der nur an andere dachte!“

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