Kaum etwas wollen wir mehr haben, als das, was wir nicht haben können. Allerdings ist es das Bedürfnis nach Dopamin, das uns antreibt, nicht das nach materiellem Besitz: Unser Gehirn ist ständig auf der Suche nach neuen Erfahrungen und Veränderungen. Es will den Prozess und die Vorfreude, nicht die Dinge an sich.

Dieses Phänomen zeigt sich im ständigen Streben nach mehr Geld und „besseren“ Dingen. Dadurch verschiebt sich die Ziellinie immer weiter und wir fragen uns ständig, was kommt als Nächstes? Dieses Streben nach dem, was wir nicht haben können, kann jedoch eine Falle sein und dazu führen, dass wir immer mehr wollen, ohne jemals wirklich glücklich zu werden.

Aus diesem Teufelskreis können wir ausbrechen, indem wir herausfinden, was wir wirklich vom Leben wollen; wir müssen unser eigenes, reiches Leben verstehen und wissen, welche kleinen, besonderen Dinge uns echte Freude und Glück bringen.

Sonst ist das, was wir wollen, eben das, was wir nicht haben können. Zumindest für den Moment.